Der Rhönlauf 2018 war ein großer Erfolg

Poppenhausen (Wasserkuppe): Wenn fantastisches Frühlingswetter, eine starke Medienpartnerschaft von „Fulda aktuell“ und „Osthessen News“ sowie knapp 1.000 gesundheitsbewusste Menschen aufeinandertreffen, dann wird ein Event wie der „Rhönlauf“ zu einem ganz besonderen Ereignis. Weit über 900 Starter – und damit eine Rekordzahl – hatten vor Kurzem an dem Event rund um Poppenhausen teilgenommen. Organisiert wird der "Rhönlauf" seit 14 Jahren von „Förstina Sprudel“, das von weiteren Partnern wie „Pappert“ und „Tegut“ unterstützt wird. Am Freitagnachmittag galt es, den Erlös der Startgelder zu übergeben: Aufgestockt auf 2.200 Euro gab es einen Scheck für den Verein "Leben und Arbeiten in Poppenhausen".

Gemeinsam mit Bürgermeister Manfred Helfrich, dem Zweiten Vorsitzenden des Vereins, stellten Vorsitzender Frank Unger und Projekt-Leiterin Stephanie Müller-Gerst den Verein vor. Dieser unterstützt und begleitet das Kooperationsprojekt zwischen der Gemeinde in Poppenhausen und dem "St. Antoniusheim" in Fulda in seiner Zielsetzung, Menschen mit einer Behinderung und mit Hilfebedarf in die Gemeinde zu integrieren und sie aktiv dort einzubinden. Betriebe in und um Poppenhausen stellen adäquate Arbeitsplätze zur Verfügung. Zudem gibt es ein inklusives Appartementhaus im Ortskern, mit insgesamt sieben Wohnungen. Hier können die Bewohner ambulant begleitet leben und ihre Freizeit aktiv in der Gemeinde verbringen. Frank Unger zufolge nimmt die Rhöngemeinde bei Realisierung des Projekts eine Vorreiterrolle ein.

Ein großer Wunsch war nun gewesen, die Terrasse überdachen zu können, um auch daraus einen inklusiven Treffpunkt zu schaffen. Die Kosten werden auf rund 11.000 Euro geschätzt, Mitte des Jahres Mai erwartet man den Förderbescheid aus dem Ministerium aus dem Hessischen Förderprogramm „Starkes Dorf“. Groß war da natürlich die Freude über die 2.200 Euro, sowohl bei den Verantwortlichen als auch bei den Bewohnern, die ihre Gäste anschließend mit Kaffee und Kuchen bewirteten.

Und auch da wurde natürlich Rückschau gehalten auf diesen "14. Rhönlauf", der – da waren sich Veranstalter und Medienpartner einig – in 2019 in dieser Konstellation eine Fortsetzung erfahren soll. 

Peter Seufert, Marketingleiter von "Förstina", konnte Bürgermeister Helfrich nur zustimmen, der betont hatte, die nötige "Frischzellenkur" sei sehr erfolgreich gewesen. Seufert und "Förstina"-Verkaufsleiter Gerhard Bub wiesen zugleich auf die regionale Verantwortung hin, die das Unternehmen seit jeher gerade im caritativen Bereich wahrnehme. Beider Dank galt sowohl den Medienpartnern als auch "Mack Mountain Sport" und der "Barmer", die am Festplatz Informationen und mehr für die Teilnehmer bereitgehalten hatten. Nicht zuletzt auf Initiative von Mack hatte es im "von Steinrück-Haus“ Kurzvorträge zu den Themen Gesundheit und Nordic Walking gegeben, gehalten von Dr. Jörg Simon, Dr. Andreas Hölscher, dem ehemaligen Biathlon-Weltmeister Raik Dittrich, Andreas Helmkamp und Joachim Köhler. Denn das Motto dieses Rhönlaufes hatte gelautet: "Laufen und lernen“.

Lob und Dank, gerade auch für die bewährt effektive Organisation und Logistik der Veranstaltung, die federführend bei Dr. Mathias Schmidt mit Unterstützung von Michael Gärtner gelegen hatte, kamen von "Fulda aktuell"-Objektleiter Michael Schwabe und von Christian P. Stadtfeld, Geschäftsführer von "Osthessennews". Beide sprachen überdies von einer stets sehr harmonischen Zusammenarbeit und einer hohen Verlässlichkeit. Wolle man Erfolg haben, so wie jetzt mit dem "Rhönlauf", dann ginge dies oftmals nur mit Kooperationen.

Die Gruppe von "Leben und Arbeiten in Poppenhausen" hatte sich übrigens auch aktiv am Erfolg des "Rhönlaufs" beteiligt und neben der Jugendfeuerwehr und den Landfrauen für Deftiges, Kaffee und Kuchen sowie die Besetzung der Versorgungsstände auf der Strecke gesorgt. +++(Osthessen-News + Fulda aktuell)

Veranstalter, Sponsoren, Medienpartner, Vereinsvorstand sowie Verantwortliche und Mitglieder des Sozialprojektes „Leben und Arbeiten in Poppenhausen auf der Terrasse des Appartementhauses, wo ein inklusiver Treffunkt entstehen soll.

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